Als lonesome Cowgirl durch die Welt zu reiten hat schon was Schönes....solange man es sich aussuchen kann. Wenn einen aber die Angst vor der Angst dazu zwingt Niemanden zu brauchen, weil man sowieso alles selber schafft...weil man ja keine Angst hat, vor Nichts...vor Niemandem...weil Angst, das haben ja nur die Anderen...nur die, die man beschützen muss...die Armen...die Kleinen...
Und dann? Befreiung...ein Gefühl der Erleichterung, wenn endlich die Tränen fließen...wenn man sich endlich traut Angst zu haben..."hallo, du Angst du..., ...oh...du machst mich ja gar nicht klein...wow, du machst mich groß und ...ja, frei!...du gibst mir Freude und Kraft...".
...und ein Teil von mir, der Teil der abgekapselt war in der Angst, die ich abgeschoben habe...Schubhaft für die Angst sozusagen...der kommt auf einmal zu mir zurück...und es ist sogar ein wunderschöner Teil.....
...und ich staune...und freue mich...und lache, während mir die Tränen die Wangen runterlaufen. Es ist wie ein Wunder, Danke!

Feigheit ist was anderes als Angst. Angst zu haben erfordert nämlich ein großes Stück Mut!